Feldmaikäfer
Schädlinge
(Melolontha melolontha)
Die etwa 2-3 cm langen Käfer haben einen länglichen Fortsatz am Hinterende und sind spärlich behaart. Eine Generation erstreckt sich auf drei, in Norddeutschland bis fünf Jahre.
Die Käfer verlassen an warmen Maiabenden ihr Versteck im Boden und suchen sich für den Reifungsfraß Laubbäume und Sträucher.
Jeweils während der Dämmerung fliegen sie schwerfällig zu ihren Futterpflanzen.
Ende Mai werden jeweils 20 – 30 Eier 10 –15 cm tief im Boden abgelegt. Bald schlüpfen die Larven; diese häuten sich im September bereits ein erstes Mal. Im Folgejahr treten die größten Schäden auf.
Nach einer weiteren Überwinterung sind wieder weniger Schäden an den Wirtspflanzen sichtbar, denn Ende Juni erfolgt bereits die Verpuppung. Nach einer Puppenruhe von drei Monaten schlüpfen die Käfer und überwintern im Boden, um im folgenden Mai wieder zu schwärmen.
Werden die Engerlinge ausgegraben, bewegen sie sich sehr unbeholfen und versuchen in Seitenlage zu entkommen.
Genau daran können sie von anderen Käferlarven unterschieden werden.