Schafskälte kann Pilzbefall fördern!
Zu Pfingsten gab es Temperaturen wie im Hochsommer, doch nun kommt die „Schafskälte“
und durch den Temperatursturz in Kombination mit heftigem Regen droht Pilzbefall auf den Golfanlagen.
Sowohl Anthraknose als auch diverse Blattflecken wie z.B. Drechslera und Helmithosporium
entwickeln sich bei diesen Witterungsbedingungen sehr gut und können zum Problem werden.
Gestresste Anlagen sind darüber hinaus anfällig gegenüber der Rotspitzigkeit.
Heritage® ist ein systemisches-Fungizid, das im Frühjahr bis Herbst den Rasen effizient
vor Krankheiten wie Schneeschimmel, Anthraknose, Rost und diversen Blattflecken schützt.
Der Wirkstoff Azoxystrobin wird innerhalb der Pflanze nach oben transportiert und gelangt kontinuierlich
in die empfindlichen neuen Wachstumszonen, wo er weitere Angriffe der Pilze abwehrt. Dadurch bietet
er einen lang anhaltenden Schutz, während die Pflanze wächst.
Untersuchungen belegen, das Heritage nicht nur durch wirksame Krankheitsbekämpfung
die Rasenqualität erhält, sondern auch positive Auswirkungen auf die Physiologie der Gräser hat:
- Durch eine verzögerte Alterung bleiben die Blätter länger grün
- Gesunde, grüne Blätter sorgen für eine effektivere Fotosynthese
- Der Wasserstress kann besser bewältigt werden
- Es werden mehr Kohlenhydrate gebildet, die das Wurzelsystem stärken.
Heritage wirkt auch gegen Pyricularia grisea (Grey leaf spot), diese Krankheit tritt bevorzugt in heißen
Sommern auf und hat in den letzten beiden Jahren große Probleme auf Sportanlagen verursacht.
Vorbeugende Anwendungen von Heritage im Sommer bieten gleichzeitig auch Schutz vor dem Befall
durch Pyricularia.
Zum Produkteblatt Heritage
Wussten Sie schon?
Die Schafskälte tritt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit jedes Jahr zwischen dem 4. und 25. Juni auf.
Sie entsteht durch die unterschiedlich schnelle Erwärmung von Landmasse und Meerwasser.
Den Namen „Schafskälte“ hat dieses Phänomen deshalb bekommen, weil die Hirten zum Ende des Frühjahrs
ihre Schafe scheren. Bei einem Kälterückfall stehen die Schafe ohne schützende Wolle da. Bei besonders
niedrigen Temperaturen in den Bergen ist die Situation für die Tiere sogar durchaus lebensbedrohlich.